
Was ist Meditation für mich?
Als ich begann diesen Blogeintrag zu schreiben kam mir die Frage in den Sinn: „Wie würde ich für mich Meditation beschreiben?“:
Meditation ist wie eine Verabredung mit mir selbst, meinem Geist und meiner Seele.
Meinen Blick nach innen zu richten.
Meinem Gedanken- und/oder Gefühlskarussell eine Auszeit zu gönnen.
Meiner Meinung nach geht es darum in der Achterbahn des Lebens sehr wohl in den Wagon mit der Aufschrift Stress, Anspannung, Herausforderung einzusteigen. Es geht um den kleinen aber feinen Unterschied dafür zu sorgen, dass er dich nicht überrollt, sondern du Spaß dabei hast in dem Wagon zu sitzen und die volle Fahrt zu genießen.
Meditation unterstützt dabei dich an dieser Fahrt zu erfreuen.
Weshalb bin ich so vom meditieren überzeugt?
Weil ich am eigenen Körper und Geist erleben durfte, welche Veränderungen durch Meditation möglich sind. Diese innere Ruhe und Gelassenheit die mich seit meiner Mediatations-Praxis begleitet. Mein Fokus auf die wesentlichen Dinge im Leben. Die Grundeinstellung Dinge anzunehmen, die ich nicht verändern kann oder aber nach Lösungen zu suchen. Außerdem verbesserte sich meine Motivation aufgrund meiner klaren Ziele, die sich dadurch ergeben haben und noch so viele positive Aspekte mehr.
Bist du angespannt oder gestresst, verändert sich sowohl deine Körper- als auch deine Geisteshaltung. Dies macht sich langfristig bemerkbar. Die Schultern werden hochgezogen, die Nackenmuskulatur verspannt sich. Die Stirn wird in Falten gelegt und du atmest schneller und flacher. Des Weiteren leidest du an Kopfschmerzen oder schläfst schlecht. Von deiner miesen Laune mal ganz abgesehen. Zweifel und Ängste kommen auf und die Konzentration und Motivation leidet auch darunter.
Körper – Geist – Seele sind immer eine Einheit und deshalb gilt: „Änderst du deinen Körperzustand ändert sich auch dein Gemütszustand und Vice Versa“.
Es geht in der Welt der Meditation nicht um eine oberflächliche Ruhigstellung, sondern darum, eine in sich ruhenden Persönlichkeit zu sein.
Neue Gewohnheiten zu schaffen und dadurch stressverschärfend in stressvermindernd umzuwandeln.
Den Skeptikern/Skeptikerinnen sei eines gesagt: Meditation ist viel mehr als nur langweiliges Herumsitzen und ein bisschen entspannen.
Was sagt die Wissenschaft darüber?
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bereits 10-minütiges meditieren pro Tag über einen Zeitraum von 3 Monaten zu nachweisbaren, physiologischen Veränderungen der Gehirnstruktur führen. Teile des Gehirns, die mit dem inneren Erleben von Stress korrespondieren, werden reduziert. Dank der Neuroplastizität* unseres Gehirns können wir es in jedem Alter neu programmieren.
*Die Fähigkeit des Gehirns seine Struktur und Organisation an veränderte Voraussetzungen/neue Anforderungen anzupassen
wobei unterstützt dich meditation?
- dein Stresslevel zu reduzieren
- Empathie und Mitgefühl zu steigern
- mit Stress besser umgehen zu können
- deine Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit zu steigern
- dein Immunsystem zu stärken
- eventuelle Ängste zu verringern
- neuroplastische Veränderungen deiner Gehirnstruktur zu bewirken
- Verspannungen zu lösen
- deine Schlafqualität zu verbessern
- deine Selbstliebe zu schulen
- …
Meditiere so, wie es Dir gerade gut tut
Wenn Du einmal nicht stillsitzen kannst, dann mach’s anders. Meditation ist mehr als ein Lotussitz. Die Hauptsache ist, dass Du deinen Gedanken eine Pause gönnst, egal, wie Du das anstellst.
Finde deinen Weg, der dir im Moment gerade gut tut. Alles ist richtig.
Es lohnt sich Energie in Dinge zu investieren, die wiederum Energie spenden.
Ich lade dich ein, dir deinen persönlichen Meditations-Freiraum zu schaffen.
„In der Meditation geht es ganz einfach darum, man selbst zu sein und sich allmählich darüber klarzuwerden, wer das ist.“
Jon Kabat-Zinn
arten von meditation, wenn du deine praxis vertiefen möchtest
In meinen Coachings und Trainings vermittle ich einerseits Meditation im Sitzen und andererseits Meditation im Gehen. Bei der sitzenden Meditation spreche ich von Meditation in absoluter Stille oder angeleitet, wie etwa eine Organ-Meditation, Mantra-Meditation und noch vielen Techniken mehr. Bei der Gehmeditation geht es darum die Aufmerksamkeit allein auf das Gehen und die Atmung zu richten.
ich lade dich ein
Die Kraft der Meditation zu nutzen, indem du Raum in deinem Leben dafür schaffst.
Fixe Zeiten für Meditation in deinen Kalender einzutragen.
Von den vielen Möglichkeiten der Meditation zu profitieren und dadurch dein Stresslevel zu senken.
was ich dir empfehlen würde
Bei der Meditationspraxis ist der Fokus sehr stark nach innen gerichtet. Aus diesem Grund können auch tief sitzende, verdrängte und schlummernde Emotionen nach oben kommen und dich womöglich überfordern. Aus meiner Erfahrung heraus ist es deshalb ratsam, den Start in die Welt der Meditation gemeinsam mit mir als Expertin oder einem Experten gemeinsam zu machen.
ICH FREU MICH AUF DICH!